288 Route 41.TAIPING. Von PinangSänfte
zur
Besteigung
des
Perak-Hill
bei
dem
Chinesen
Street
(8
Träger
Ground,
unweit
der
Public
Gardens.
Taiping
(chines.
=
Ewiger
Friede),
die
Hauptstadt
des
Perak-
staates,
Sitz
des
britischen
als
der
Hälfte
chinesischen
Bewohnern
(Malay
anmutig
am
Westabhang
des
Gebirges.
Die
Stadt
zerfällt
in
(nördl.)
ein
englisches
hübschen
Public
Gardens,
mit
künstlichem
See.
Besuchenswert
ist
das
Perak-Museum,
das
Mineralien,
Pflanzen,
Tiere
und
eine
vortreffliche
ethnographische
Sammlung
umfaßt.
Zu
erwähnen
der
Rennplatz,
das
Landesgefängnis,
ein
Hospital
usw.
—
Auf
bequemem,
nicht
zu
verfehlendem
Pfade
ersteigt
man
in
3-4
St.
(zu
Fuß
oder
mit
Sänfte,
s.
oben)
durch
Urwald
den
Perak-
oder
Larut-Hill
(1448m),
die
Haupt-Höhenstation
der
Malayenstaaten;
bei
655m
die
sog.
Teagardens,
bei
1340m
die
Coffeegardens,
bei
1386m
die
Cottage
des
brit.
Aussichtspunkt
Gass.
Von Taiping Zweigbahn (7 M.) nach dem Hafen Port Weld.
Jenseit
(63
M.)
Bukit
Gantang
überschreitet
die
Bahn
den
Gapio-Paß.
Vier
Tunnel.
Hübscher
Blick
in
das
Tal
des
Perak-
Flusses.
Unweit
(68
M.)
Gunung
Pondok
l.
ein
isolierter
Kalkfels
(Gunung,
malayisch
=
Gipfel;
600m),
einer
der
vielen
höhlen-
reichen
Kalk-
und
Marmorberge,
die
die
Zentralkette
begleiten
(vgl.
S.
289,
290).
Dann
durch
Gummi-Plantagen.
76
M.
Kuala
Kangsar
(Reg.-Rasthaus,
dicht
am
Bahnhof),
mit
1100
Einw.
flusses
in
den
Perak
gelegen,
an
dessen
hohem
Uferrande
ein
schöner
Weg
durch
tropische
Landschaft,
bei
dem
stattlichen
Wohnhaus
des
Gouverneurs
zum
Palast
(Istana)
und
Park
des
Sultans
Vor
(74
M.)
Enggor
überschreitet
die
Bahn
den
Perakfluß
auf
einer
langen
Bogenbrücke
und
erreicht
weiter
das
zinnreiche
Tal
des
Kintaflusses,
in
dem
sie
abwärts
führt.
102
M.
Ipoh
(Reg.-Rasthaus,
nahe
dem
Bahnhof;
Station
Hot.,
Eröffnung
1914),
der
bedeutendste
Handelsplatz
der
Halbinsel,
mit
(1901)
12790,
zu
fast
¾
chinesischen
turm
erinnert
an
die
Ermordung
des
brit.
Mehr
als
¼
alles
Zinns
der
Halbinsel
stammt
aus
dem
Kintatal,
in
dessen
granitisch-schieferigem
Alluvialboden
die
Chinesen
erst
entdeckten.
Chinesen
nehmer
Schlämmen
der
Erde
in
hölzernen
Wasserrinnen.
Neuerdings
haben
Europäer